Intelligenz und Begabung

Montag, 27. Februar 2006

Semesterferien oder vorlesungsfreie Zeit??

Tja, mit der letzten Veranstaltung von Herrn Schmid endete auch das Wintersemester an der Uni und die Studenten gingen in die Ferien. Oder moooment mal, heißt das nicht eigentlich vorlesungsfreie Zeit? Hm, wo liegt denn da eigentlich der Unterschied???? Vergegenwärtigen wir uns doch erst einmal, was ein Student so während des Semesters tut:

1. Semester
05:30
Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes "Piep-Piep" von sich.
Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehüpft. Fünf Kilometer Jogging um den Aasee, mit einem Besoffenen zusammengestoßen, anschließend eiskalt geduscht.

06:00
Beim Frühstück Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes interpretiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.

07:00
Zur Uni gehetzt. H1 erreicht. Pech gehabt: erste Reihe schon besetzt. Niederschmetternd. Beschlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.

07:30
Vorlesung, Mathe Kolberg. Keine Disziplin! Einige Kommilitonen lesen Sportteil der Zeitung oder gehen zu Bölling frühstücken. Alles mitgeschrieben. Füller leer, aber über die Witzchen des Dozenten mitgelacht.

09:10
Vorlesung, Buchführung Issel. Verdammt! Extra neongrünen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.

10:45
Nächste Vorlesung. Nachbar verläßt mit Bemerkung "Sinnlose Veranstaltung" den Raum. Habe mich für ihn beim Prof entschuldigt.

12:00
Mensa Stammessen II. Nur unter größten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.

12:45
In Fachschaft gewesen. Mathe Script immer noch nicht fertig. Wollte mich beim Vorgesetzten beschweren. Keinen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.

13:00
Fünf Leute aus meiner 0-Gruppe getroffen. Gleich für drei AG's zur Klausurvorbereitung verabredet.

13:30
Dreiviertelstunde im Copyshop gewesen und die Klausuren der letzten 10 Jahre mit Lösungen kopiert. Dann Tutorium: Ältere Semester haben keine Ahnung.

15:30
In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend benötigen 18 Bücher nur vier mitnehmen.

16:00
Proseminar. War gut vorbereitet. Hinterher den Assi über seine Irrtümer aufgeklärt.

18:30
Anhand einschlägiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste Kontakte geknüpft.

19:45
Abendessen. Verabredung im "Blauen Haus" abgesagt. Dafür Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.

23:00
Videoaufzeichnung von WiSo" angesehen und im Bett noch das "Kapital" gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnächst die Nacht hinzunehmen.



13. Semester
10:30
Aufgewacht!! Ach, Kopfschmerzen, Übelkeit, zu deutsch: KATER!

10:45
Der linke große Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperaturüberprüfung. (Arrgh!) Zeh zurück. Rechts Wand, links kalt; Mist, bin gefangen.

11:00
Kampf mit dem inneren Schweinehund: Aufstehen oder nicht - das ist hier die Frage.

11:30
Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzögerungstaktik an und schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt).

12:05
Mittagsmagazin beginnt. Originalton Moderator: "Guten Tag liebe Zuschauer - Guten MORGEN liebe Studenten." Auf die Provokation hereingefallen und aufgestanden.

13:30
In der Cafetaria der Mensa am Aasee beim Skat mein Mittagessen verspielt.

14:30
In Rick's Cafe hereingeschaut. Geld gepumpt und 'ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Diskussion mit ein paar Leuten über die neuste Entwicklung des Dollar-Kurses.

15:45
Kurz in der Bibliothek gewesen. Nix wie raus, total von Erstsemestern überfüllt.

16:00
Fünf Minuten im Seminar gewesen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblätter - nichts wie weg.

17:00
Stammkneipe hat immer noch nicht geöffnet.

18:15
Wichtiger Termin zuhause: BINGO !!

18:20
Mist! Kein BINGO!! Stattdessen Live-Übertragung von Stöhn-Seles. SAT 1 war auch schon besser...

19:10
Komme zu spät zum Date mit der blonden Erstsemesterin im Havanna. Immer dieser Streß!

01:00
Die Kneipen schließen auch schon immer früher... Umzug ins Jovel.

04:20
Tagespensum erfüllt. Das Bett lockt.

05:35
Am Aasee von Erstsemester über'n Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.

06:45
Bude mühevoll erreicht. Insgesamt 27,50€ ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.

07:05
Schlucke schnell noch ein paar Alkas und schalte kurz das Radio ein. Stimme des Sprechers: "Guten Morgen liebe Zuhörer, gute NACHT liebe Studenten."

Hm; ich frage mich, ob ein Student sich wirklich anders verhält, wenn er Ferien.. äh, vorlesungsfreie Zeit hat. Obwohl, klaaaaar, er steht dann morgens früh auf, schreibt seine Hausarbeiten, bastelt am Stundenplan fürs nächste Semester und tippt sämtliche Mitschriften ab, siiiiiiicher. Also, ich stelle fest, es ist eigentlich egal, wie man diese Zeit nennt, hauptsache wir haben FREI!! ;-)

(nicht, dass ich nicht gerne in die Uni gehen würde...;-))

Donnerstag, 16. Februar 2006

Das liebe Gedächtnis...

In der letzten Veranstaltung des Semesters ging es um das Gedächtnis und zwar gab es folgendes:

1. das respektive Gedächtnis: es wird auf Vergangenens zurückgegriffen: Daten, Fakten, Erinnerungen, Erfahrungen.
Herr Schmidt hat dies auch mit Intelligenz beschrieben, da wir diese ja mit der Fähigkeit des Gedächtnisses auf vorhandene Strukturen zurückzugreifen definiert haben.

2. das prospektive Gedächntis: Hier wird die Begabung genannt, denn hier wird kreativ geplant.

3. das aspektive Gedächtnis, das sich auf die Gegenwart bezieht.

Des weiteren haben wir endlich eine Antwort auf die Frage bekommen, warum wir so viel "unnützes" Wissen in der Uni lernen. Herr Schmid hat uns erklärt, dass man genug Fachwssen braucht, nämlich Sachkompetenz um erfolgreich zu unterrichten. Er nannte als Beispiel, dass man ein guter Lehrer werden könne, wenn man in der Lage ist einen Sachverhalt in der Schule von der Grundschule bis hin zur Oberstufe unterrichten zu können.

Tja, ich stelle fest, dass sich das bei mit zumindest auf meine Fächger beschränkt, denn morgen darf ich französisch unterrichten und naja, es ist schon irgendwie ungünstig, wenn man die Fragebögen, die die Schüler bearbeiten sollen, nicht im Geringsten versteht....tze...

Naja, danach kommt ja auch "nur" noch Geschichte und Englisch.. Gut, dass ich eigentlich Biologie und Deutsch studiere.. Naja, was solls.... ;-)

Mittwoch, 1. Februar 2006

Das Leben einer Socke...

Da die letzte Veranstaltung ja ausgefallen ist, muss ich mir ja mal was einfallen lassen. Ich dachte, ich schreibe einfach über das was mir so in den Sinn kommt und das sind aus aktuellem Anlass Socken.
socken
Nein, nicht meine; meine liegen brav in ihrer Schublade, ziemlich durcheinander und wahrscheinlich auch größtenteils vereinsamt, da sie im Laufe ihres harten Sockendaseins ihren einzigen Partner auf grauenvolle Art und Weise irgendwie auf dem Weg vom Fuß zur Waschmaschine bis zurück zur Schublade verloren haben. Man stelle sich das mal vor, was Socken so alles erleben. Zuerst liegen sie inmitten von tausenden auf Grabbeltischen bei Krümet, bis sich mal jemand erbarmt und sie kauft, nur um sie dann seinen duftintensiven Füßen anzuvertrauen. Dann werden sie intensivst breitgelatscht, getreten, nassgeschwitzt und wundgescheuert, bis sie im Wäschekorb bei anderer Dreckwäsche warten, nur um dann schlussendlich ein Schleudertrauma nach dem anderen in der Waschmachine zu erleben, wo sie von ihrem Partner getrennt werden, der quallvoll in den Tiefen der Waschmaschine verschwindet und nie wieder auftaucht. Naja, zurück zum Thema, Socken anderer Leute.... Jedenfalls dachte ich mir, ich häng die einfach mal auf zum Trocknen und tu sie dann zusammen, aaaaaber falsch gedacht, Marion, musste ich feststellen. Man kann Socken schließlich nicht einfach so wieder in die Schublade tun. Man muss zuallerallererst die Socken ihren Partnern zuordnen und WEHE wenn da einer keinen hat. Wer schuld daran ist, kann man sich ja wohl denken. Ich würd ja behaupten, es war die Waschmaschine, aber das wird mir irgendwie nie geglaubt... Daaaaann müssen die Socken natürlich auch richtig rum gedreht sein. Man sollte nicht auf die Idee kommen, die links herum zu lassen (wieso zieht man die eigentlich so rum aus, ist doch unpraktisch...pffffft).. Naja, wenn man das dann alles geschafft haben sollte (mir muss nochmal einer erklären, wie man schwarze Socken richtig sortieren kann, schließlich sind die ja alle schwarz, SCHWARZ! ALLE!!), dann müssen sie auch noch auf Wäscheklammern sauber hängen, damit sie oooptimal trocken können. Ist doch eigentlich alles ganz einfach, oder??? Und mit sowas beschäftige ich mich, wenn die Veranstaltung ausfällt, also WEHE das passiert nochmal!! Dann schreib ich das gleiche nochmal über gebügelte Unterhosen und ich sag euch, das wird kein Vergnügen.................

Donnerstag, 12. Januar 2006

Lalalaaaaaaaaa *sing*

musik

Musik hilft uns beim Denken.....
Sagt zumindest Herr Schmidt...
Uuuuund er sagt, dass Musik hören beim Lernen hilft. Hm, wieso sagen einem dann alle, also ich meine ALLE (Eltern, Lehrer usw.), dass man doch "lieber inRuhe lernen solle" und sich nicht von der Musik "ablenken" lassen sollte?? Hm?????? Ich habs doch gewusst. Ich hab jahrelang falsch gelernt. Naja, dann kann ich ja nichts für meine Noten, denn eigentlich sind ja alle anderen daran Schuld, die mir verboten haben, Musik zu hören beim Lernen ;-))

Intelligenz <--> Begabung????

Ohne Begabung kann man sich nicht dauerhaft intelligent verhalten. Deswegen braucht ein guter Lehrer beides, denn man braucht einen Ausgleich, um sich Energie zu holen. Nebenbei sollte man ein kreatives schöpferisches Hobby haben, um den Ausgleich zu haben, denn: Die Fähigkeit dauerhaft zu unterrichten hängt vom schöpferischen Ausgleich statt.

Hm...... Vielleicht hätte ich das meinen Eltern erzählen sollen, als sie mir damals das Schlagzeug spielen verboten haben? ;-)

Dienstag, 27. Dezember 2005

Ich und ich... ach ja, und ich....

Die Veranstaltung begann mal wieder mit den Kopfschmerzen oder waren es die Kopfschmerztabletten? Hm....

Tatbestand: Ich habe Kopfschmerzen!

kopfschmerzen

Ursache (Warum): Ich nehme Kopfschmerztabletten, weil ich Kopfschmerzen habe.
Wirkung (wozu): Um die Kopfschmerzen zu beseitigen.
Grund (weshalb): Ich war zu lange auf der Punschmeile.
Zweck (wofür): Weil ich in der nächsten Veranstaltung aufpassen will.

Des Weiteren ging es um die 4 ichs, die sich in uns befinden: das rationale, prüfende, gestaltende und umsetzende Ich. Herr Schmid hat uns einen Test versprochen, womit wir dann herausfinden, zu welchem Ich wir tendieren. Ich bin ja gespannt....

hdi-modell

vier-ichs

Zum Schluss gab es wieder eine Gesangsübung (aus uns wird noch was): Diesmal gab es etwas neues dabei. Herr Schmid sagte, die meisten Menschen kennen den Unterschied zwischen Aufmerksamkeit und Konzentration nicht. Aufmerksamkeit ist sie Ausrichtung des Bewusstseins nach außen und Konzentration die Ausrichtung nach innen. So entstanden neue Schlagwörter zum Singen:

Erste Gruppe:
Baum
Buch
Bild

Betrachten --> Kernwort: Aufmerksamkeit

Zweite Gruppe:
Baumstamm
beten
biegen

Beobachten --> Kernwort: Konzentration

Dritte Gruppe:
Bauernhaus
Besenstiel

Begreifen --> Kernwort: Motivation

Vierte Gruppe:
Buchhalterin
Belegschaftsraum
Bademeister

Beschreiben --> Kernwort: Algorithmus

Montag, 19. Dezember 2005

Aua - mein Kopf.....

Es stellt sich die Frage, ob die Kopfschmerzen, die man bekommt, wenn man in einem Seminar zuviel über den Kopfschmerz hört, der eigentlich für Kopfschmerztablette steht und überhaupt gar nichts mit der Veranstaltung zu tun hatte, wirkliche Kopfschmerzen sind oder doch mit Kopfschmerztabletten bekämpft werden können, so dass der Kopfschmerz eigentlich gar kein Kopfschmerz mehr ist und man schon wieder Kopfschmerz bekommt, weil der Kopf schmerzt, von diesen vielen Kopfschmerz-Kopfschmerzen, die den Kopf wirklich zum Schmerzen bringen, bis vollkommen verwirrt ist und nicht mehr weiß, was dieses Wort eigentlich bedeutet... Immerhin gab es eine Ursache, eine Wirkung, einen Grund und einen Zweck, nämlich dass wir diese Veranstaltung sicher nicht vergessen werden vor lauter Kopfschmerz-Kopfschmerztabletten....!

Immerhin habe ich nun eine Verbindung zu der Veranstaltung, in der wir den Sinn des Radios verloren haben, denn nun geht mir grad der Sinn des Wortes Kopfschmerz verloren. Irgendwie sieht das komisch aus und was bedeutet das eigentlich?
Ich glaub, ich hab Kopfschmerzen.. Hat jemand ne Kopfschmerztablette?????

Montag, 12. Dezember 2005

Ahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...??!!?

"Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid. das eniizg whictgie ist, dsas der etrse und der lztete bstuchbae am rtigeichn paltz snid. der rset knan tatol deiuranchnedr sien und man knan es ienrmomch onhe porbelm lseen. das legit daarn, dsas wir nhcit jeedn bstuchbaen aeilln lseen, srednon das wrot als gzanes."

Warum Buchstabendreher keine Rolle spielen
Je besser jemand lesen kann, desto weniger bemerkt er die Verfremdungen in einem Text und desto geringer sind seine Probleme, wenn die Buchstaben in Worten völlig durcheinander gewirbelt wurden. Voraussetzung ist, dass die Wortlänge nicht verändert wird und die Wortsilhouette, der erste und letzte Buchstabe eines Wortes, erkennbar bleibt. Selbstverständlich spielt auch der Kontext eine Rolle. So erkennen Leser das Wort Katze schneller, wenn sie kurz davor das Wort Hund gelesen haben. Außerdem ist Sprache, wie es die Linguisten ausdrücken, mehrfach redundant: Präpositionen, Artikel, Deklination, Konjugation und die Wortstellung im Satz sorgen dafür, dass der Leser einen Text auch dann entschlüsseln kann, wenn er nur aus einem Buchstabensalat nach obigem Schema besteht. Das gilt jedoch nicht immer und nicht für jeden Leser gleich. Der eigene Erfahrungs- und Wissenshorizont spielt bei der Entschlüsselung verwirbelter Texte eine ganz entscheidende Rolle. Einen als Buchstabensalat angerichteten philosophischen Text wird nur derjenige problemlos rückübersetzen können, dem solche Texte auch sonst nicht völlig fremd sind. Was sich hinter "Nondrayhgartmeucrabonit" verbirgt, Natriumhydrogencarbonat (oder Backpulver nämlich) dürfte sich dem Chemiker noch relativ problemlos erschließen, während Otto-Durchschnittsleser womöglich lange daran tüfteln müsste, länger jedenfalls als am Buchstabendreher "Bcapeukvlr" aus seinem eigenen alltäglichen Wortschatz.

Quelle


Die 4 Beeeeeeee's:

Betrachten
Beobachten
Begreifen
Beschreiben

Dienstag, 29. November 2005

Was will mein Gehirn eigentlich?

Fragepronomen und Gehirn:
Diese Fragepronomen sind mir in der Veranstaltung eingefallen:

was, wer, weswegen, warum, wozu, wofür, wann wo, wieviel, wie womit, wobei, welche

Und wer soll nun was, weswegen, aus welchem Grund, wozu, wann und vor allem womit damit anfangen? ;-)

Nun die drei Fragen des Gehirns:
Welche
was
wie?

Beispiel dazu:

Uni
Hörsaal
schlafen

Übung:

Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,
Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,
Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,
Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,Radio, Radio, Radio,

Na, kennt ihr das Wort noch? Ich find, es sieht komisch aus. Ich glaub, meine linke Hemisphäre hat Schluckauf....

Schnellschreibübung:
Da ich es versäumt habe, in meinen langweiligen Seminaren immermal drei Minuten zu schreiben, fange ich nun damit an und werde es täglich machen (und eigentlich hab ich auch genug langweilige Seminare..... also wenn mich jemand wie blöd schreiben sieht, Herr Schmid ist schuld..). Ich schrieb heute also und schrieb und schrieb und nun sind die drei Minuten auch schon wieder vorbei. Mal schauen, was dabei irgendwann so rauskommt... Ich hoffe, dass da etwas bei rauskommt ;-)

Montag, 28. November 2005

Vernetzt Mozart die Gehirnhälften?

Nachdem wir in den ersten Veranstaltungen des Seminars immer so schön singen sollten, drängt sich doch einem die Frage auf: Wozu das Ganze?

Wir haben doch genug im Gehirn.....
Gehirn_maennlich
Gehirn_weiblich

Naja, gut, vielleicht ist ja doch was Wahres dran....:
Musikhören und -machen fördern die Verbindung
und Aktivität zwischen beiden Hirnhälften, sie führen zu gigantischen ‚neuronalen Vernetzungen’
oder zu einer geistigen musikalischen Repräsentation, die sich in Änderungen der Aktivierungsmuster
der Großhirnrinde widerspiegelt.
weltbild3

Aaaaaaaha, es scheint also doch zu stimmen! Also werden wir wohl fleißig weiterträllern.. Aaaaaaaaaa, Eeeeeeeeeeeeee, Iiiiiiiiiiiii, Ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo! *sing*
comic

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Intelligenz und Begabung

Intelligenz (lat.: intelligentia = "Einsicht, Erkenntnisvermögen", intellegere = "verstehen") bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von optimalen Problemlösungen.

Hinsichtlich der unterschiedlichen Bereiche der Problemstellungen werden auch unterschiedliche Arten von Intelligenz unterschieden.

Intelligenz ist, vereinfacht ausgedrückt, die Fähigkeit, Probleme und Aufgaben effektiv und schnell zu lösen und sich in ungewohnten Situationen zurecht zu finden. Trotzdem ringt die Wissenschaft seit mehr als 100 Jahren um eine zutreffende und umfassende Definition. Ein Teil der Wissenschaftler geht von einem einzigen, bereichsübergreifenden Intelligenzfaktor, dem "Generalfaktor g" aus, der unterschiedlich hoch sein kann.

Andere Forscher wiederum befürworten eine ganze Palette voneinander relativ unabhängiger Intelligenzen wie verbales Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, Gedächtnis und Zahlenverständnis. Der amerikanische Psychologe Howard Gardner bezieht in seiner Theorie der "Multiplen Intelligenzen" (MI) sogar Bewegungsintelligenz (Tänzer), musikalische Intelligenz (Musiker, Komponisten) oder naturalistische Intelligenz (Naturforscher) mit ein.)

Von Begabung oder Talent wird gesprochen, wenn eine Person über eine besondere Leistungsvoraussetzung verfügt. Meist ist das eine oder mehrere überdurchschnittliche Fähigkeit/en. Wenn man auch davon ausgehen kann, dass fast alle Menschen mehr oder minder begabt sind, so ist die Verwendung des Begriffs Begabung doch meist auf überdurchschnittliche Leistungsvoraussetzungen bezogen. Nicht selten spricht man auch von Hochbegabung oder Spitzentalent, um das Außerordentliche noch zu betonen.

Eine Begabung ist angeboren. Um auf einem Gebiet herausragende Leistungen zu erzielen, sind außer und zusätzlich zur Begabung aber auch Lernen und Training unumgänglich, ehe eine Begabung in entsprechende Fertigkeiten umgesetzt werden kann.

Es gibt Begabungen in den verschiedensten Wissens- und Könnensbereichen, die sich aber im allgemeinen der intellektuellen, künstlerischen oder sportlichen Sphäre zuordnen lassen.

Sport
Kunst
Handwerk
Gedächtnis: Photographisches Gedächtnis
Mathematik: Berechnung sehr großer Zahlen im Kopf; Verständnis logischer Zusammenhänge, siehe auch logisches Denken, Logik
Intelligenz: Hochbegabung
Sprachgefühl
Organisation: militärische Führung, Unternehmensleitung, Politik
Reaktionsvermögen
Begabungen setzen zweifellos eine günstige Kombination der Erbanlagen (siehe auch Genetik) voraus, insbesondere hinsichtlich der Allgemeinen Intelligenz bei hoher geistiger Begabung. Unerlässlich sind aber auch Elternhaus, Schule und alle anderen Faktoren der Ausbildung und Umwelt, ohne die keine Hochleistung denkbar ist.

Ein immer wieder reizvoller und zugleich wichtiger Forschungsgegenstand der Genealogie ist die Häufung von Begabungen in bestimmten Familien (siehe z.B. Gelehrtenfamilien, Künstlerfamilien, Mathematikerfamilien)

Begabung äußert sich durch eine relativ frühe spezifische Ansprechbarkeit, für ein bestimmtes Material, eine bestimmte Aufgabe, für eine bestimmte Sache. Der Begabte verspürt zudem eine Neigung, für dieses Material usw. interessiert zu werden. Im Falle einer Begabung zeigt sich auch eine lustbetonte Leichtigkeit im Umgang mit der Bemeisterung dieses Materials etc. Ein Begabter kann sich durchaus für seinen Stoff aufopfern, da dieser ein gesteigertes Bedürfnis hat, auf seinem Gebiet mehr zu erleben. Außerdem ist die begabte Person ständig unzufrieden mit den bereits erlangten Leistungsstufen, was die Anstrengungsbereitschaft in diesem Bereich erhöht. Wissenschaftler bezeichnen es als ,, produktive Unzufriedenheit". Wachsendes Selbstvertrauen ist ein weiterer Indikator einer Begabung, da ein Talentierter (= Begabter) weiß, wie sehr er seine Materie, Aufgabe, Sache... beherrscht. Schließlich führt dies dazu, dass ein Begabter auf seine überdurchschnittlichen Fähigkeiten vertraut. Ein begnadeter Sänger z. B. würde sich eher wagen, vor einem Publikum aufzutreten als eine Person, deren Begabung nicht das Singen ist. Der letzte und vollkommenste Schritt dieser Entwicklung, eine Begabung umzusetzen, ist die schöpferische Produktivität. Der Begabte wird hier selbstständig und schöpferisch tätig. Er kreiert Neues wie man es bei einem Genie vorfinden kann.

Quelle www.wikipedia.de

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