Dienstag, 17. April 2007

aller anfang ist schwer.

diese aussage trifft auf das bloggen genauso zu, wie auf den beginn eines neuen lebens. schon komisch, wenn sich mit fast 29 ploetzlich alles aendert. man findet sich wieder in einer neuen stadt, in einem neuen land. hat ueberraschend einen mietvertrag unterschrieben, obwohl man doch gerade erst nach hamburg gezogen war, um dort zu leben. gut, jetzt also sao paulo. allein? nein, weit gefehlt. wenn ich etwas anpacke, dann auch richtig. ich starte mit zwei kindern in mein neues leben. obwohl. im moment ist es nur eins. das andere sitzt noch in einem brasilianischen kinderheim und wartet darauf endlich wieder zu seiner schwester und seiner tante zu duerfen. die tante bin also ich. die schwester ist das immer freundlich grinsende kullerauge, dass derzeit noch schlaeft.
mein leben laeuft im moment schneller, als es mir lieb ist. komisch, dass ich das gefuehl habe still zu stehen. um mich herum dreht sich alles. rennt im takt der großstadt. ich drehe mich hoechstens um mich selbst und renne, weil ich probleme damit habe oeffentliche verkehrsmittel zu benutzen.

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Fadensonne - 17. Apr, 10:28

Ich - ganz Wahn
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