Ahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...??!!?
"Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid. das eniizg whictgie ist, dsas der etrse und der lztete bstuchbae am rtigeichn paltz snid. der rset knan tatol deiuranchnedr sien und man knan es ienrmomch onhe porbelm lseen. das legit daarn, dsas wir nhcit jeedn bstuchbaen aeilln lseen, srednon das wrot als gzanes."
Warum Buchstabendreher keine Rolle spielen
Je besser jemand lesen kann, desto weniger bemerkt er die Verfremdungen in einem Text und desto geringer sind seine Probleme, wenn die Buchstaben in Worten völlig durcheinander gewirbelt wurden. Voraussetzung ist, dass die Wortlänge nicht verändert wird und die Wortsilhouette, der erste und letzte Buchstabe eines Wortes, erkennbar bleibt. Selbstverständlich spielt auch der Kontext eine Rolle. So erkennen Leser das Wort Katze schneller, wenn sie kurz davor das Wort Hund gelesen haben. Außerdem ist Sprache, wie es die Linguisten ausdrücken, mehrfach redundant: Präpositionen, Artikel, Deklination, Konjugation und die Wortstellung im Satz sorgen dafür, dass der Leser einen Text auch dann entschlüsseln kann, wenn er nur aus einem Buchstabensalat nach obigem Schema besteht. Das gilt jedoch nicht immer und nicht für jeden Leser gleich. Der eigene Erfahrungs- und Wissenshorizont spielt bei der Entschlüsselung verwirbelter Texte eine ganz entscheidende Rolle. Einen als Buchstabensalat angerichteten philosophischen Text wird nur derjenige problemlos rückübersetzen können, dem solche Texte auch sonst nicht völlig fremd sind. Was sich hinter "Nondrayhgartmeucrabonit" verbirgt, Natriumhydrogencarbonat (oder Backpulver nämlich) dürfte sich dem Chemiker noch relativ problemlos erschließen, während Otto-Durchschnittsleser womöglich lange daran tüfteln müsste, länger jedenfalls als am Buchstabendreher "Bcapeukvlr" aus seinem eigenen alltäglichen Wortschatz.
Quelle
Die 4 Beeeeeeee's:
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Warum Buchstabendreher keine Rolle spielen
Je besser jemand lesen kann, desto weniger bemerkt er die Verfremdungen in einem Text und desto geringer sind seine Probleme, wenn die Buchstaben in Worten völlig durcheinander gewirbelt wurden. Voraussetzung ist, dass die Wortlänge nicht verändert wird und die Wortsilhouette, der erste und letzte Buchstabe eines Wortes, erkennbar bleibt. Selbstverständlich spielt auch der Kontext eine Rolle. So erkennen Leser das Wort Katze schneller, wenn sie kurz davor das Wort Hund gelesen haben. Außerdem ist Sprache, wie es die Linguisten ausdrücken, mehrfach redundant: Präpositionen, Artikel, Deklination, Konjugation und die Wortstellung im Satz sorgen dafür, dass der Leser einen Text auch dann entschlüsseln kann, wenn er nur aus einem Buchstabensalat nach obigem Schema besteht. Das gilt jedoch nicht immer und nicht für jeden Leser gleich. Der eigene Erfahrungs- und Wissenshorizont spielt bei der Entschlüsselung verwirbelter Texte eine ganz entscheidende Rolle. Einen als Buchstabensalat angerichteten philosophischen Text wird nur derjenige problemlos rückübersetzen können, dem solche Texte auch sonst nicht völlig fremd sind. Was sich hinter "Nondrayhgartmeucrabonit" verbirgt, Natriumhydrogencarbonat (oder Backpulver nämlich) dürfte sich dem Chemiker noch relativ problemlos erschließen, während Otto-Durchschnittsleser womöglich lange daran tüfteln müsste, länger jedenfalls als am Buchstabendreher "Bcapeukvlr" aus seinem eigenen alltäglichen Wortschatz.
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mpz - 12. Dez, 16:43
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
torbenm - 21. Dez, 15:49
Hallo,
ich wollte mich mal erkundigen, wie Du mit Deinem Weblog klarkommst?
Falls Du Fragen oder Probleme hast, dann bieten wir Dir folgenden Service an:
- Sprechstunde (jeder Mittwoch, 14-16 Uhr in HG 353)
- Hilfe-Forum (Link ist auf meiner Homepage)
und auch sonst sind wir per Mail jederzeit erreichbar.
Viele Grüße! Torben
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